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Hallo, mein Name ist Bio-Baumschule Rebstuhl. Ich bin noch relativ jung. Genau genommen erst 3 Jahre alt. Aber in dieser kurzen Zeit habe ich mich schon sehr weit entwickelt und möchte dies gerne auch weiterhin tun. Hierfür suche ich nun einen neuen Ort.Ins Leben gerufen haben mich Juliane und Christoph.Seit 14 Jahren gehen sie gemeinsam durchs Leben und wohnen heute in ihrem Haus in Schallstadt. Beide haben nach der Schule studiert und nach dem Studium eine Ausbildung gemacht. Juliane zur Baumschulerin und Christoph zum Forstwirt. Sie mögen es nicht besonders gerne drinnen und am Computer oder Smartphone zu arbeiten. Hierzu muss ich sie eher drängen, da ich weiß, dass dies auch nötig ist. Lieber sind sie draußen bei mir auf den Anbauflächen, kümmern sich um die Pflanzen und schauen, dass es dem Boden gut geht. Reparieren Maschinen oder verbessern die Bewässerung. Zum Glück gibt es immer was zu tun. Probieren neue Sachen aus und machen es manchmal dann doch wie es schon früher gemacht wurde. Sie überstürzen nichts, respektieren das Alte und ermöglichen doch Entwicklung und Veränderung. Ich sehe, dass sie bereits vielfältige Erfahrungen gesammelt haben, aber ganz sicher noch lange nicht alles wissen.Besonders schön finde ich, wenn sie ihr Vesper dabei haben und sich bei Brot und Käse über mich freuen und es genießen, unter freiem Himmel etwas zusammen machen zu können.
Ich suche einen Ort, an dem die Maschinen und Geräte zentral untergebracht werden können und die Anbauflächen nicht zu weit entfernt liegen. Arrondiert mit Wohnmöglichkeit für Mensch, Tier und Maschien wäre das Nonplusultra.Wichtig ist, dass Ackerfläche zur Verfügung stehen, da ich als Sonderkultur gelte. Die Größe ist erst mal zweitrangig. Auch eine Gärtnerei oder ein Weingut kann ich mir gut vorstellen. Ob der Betrieb momentan aktiv ist spielt keine Rolle.Da Juliane und Christoph primär produzieren wollen, bedarf es keiner besonders guten Siedlungsanbindung.Ich bin bereits bio zertifiziert und werde nach den Demeter Richtlinien bewirtschaftet. Dies soll auch so beibehalten werden, was bisher konventionelle bewirtschaftete Flächen natürlich nicht ausschließt. Meine Grundeinstellung ist nicht die der Ausgrenzung, sondern eine der Integration.Eine Zukunftsvision ist, ein möglichst autarkes Hofgefüge zu werden. Allein oder mit benachbarten Betrieben im Verbund - vielschichtig, einladend, lebendig und mit Veränderungen mitgehend.Ungewöhnlich für eine Baumschule: Der Boden bei mir ist das ganze Jahr bewachsen. Das Schnittgut findet vielfältige Verwendung. Es wird ohne Folie gearbeitet, gibt integrierte Blühstreifen und nicht genutzte Flächen stehen unter Gründüngung. Hier ist auch denkbar, dass Flächen in einer Art Ringtausch so abwechslungsreich wie möglich bewirtschaftet werden.Wie die Bäume bei mir, will auch ich nicht überdüngt werden und in kürzester Zeit so groß wie möglich werden. Die Wurzeln müssen sich erst gut ausbilden, damit die Pflanze einen festen Stand hat. Eine stetige Entwicklung, welche auf einem guten Fundament ruht, ist mein Ziel. Juliane und Christoph sollen in ein paar Jahren im Idealfall von mir leben können.
Baden-Württemberg ca. 80km um Freiburg i. Brsg.
Aktiver landwirtschaftlicher Betrieb
egal